Der Apache Webserver ist ein quelloffenes und freies Produkt der Apache Software Foundation und einer der meistbenutzten Webserver im Internet. Neben Unix und Linux unterstützt Apache auch macOS, Win32, NetWare sowie eine Vielzahl weiterer Betriebssysteme.
Dabei ist der Apache-Webserver ist modular aufgebaut. Das heißt, dass durch entsprechende Module beispielsweise die Kommunikation zwischen Browser und Webserver verschlüsselt (mod_ssl) werden kann, er als Proxyserver eingesetzt werden (mod_proxy) oder komplexe Manipulationen von HTTP-Kopfdaten (mod headers) und URLs (mod rewrite) durchgeführt werden kann.
Zusätzlich bietet Apache die Möglichkeit, über serverseitige Skriptsprachen Webseiten dynamisch zu erstellen. Häufig verwendete Skriptsprachen sind PHP, Perl oder Ruby. Weitere Sprachen sind Python, JavaScript und .NET (mit ASP.NET oder Mono). Diese sind jedoch kein Bestandteil des Webservers, sondern müssen ebenfalls entweder als Module eingebunden werden oder über das CGI angesprochen werden, da Apache im Gegensatz zu beispielsweise NGINX modulbasiert ist. Die Module können jederzeit aktiviert oder deaktiviert werden. Über das bei der Apache-Installation enthaltene mod_include kann Server Side Includes (SSI) ausgeführt werden. Damit ist es möglich, einfache dynamische Webseiten zu erstellen und den Verwaltungsaufwand von statischen Webseiten zu minimieren.
Tomcat ist ein Open-Source-Webserver und Webcontainer der Apache Software Foundation, der die Spezifikation für Java Servlets und JavaServer Pages (JSP) implementiert und es damit erlaubt, in Java geschriebene Web-Anwendungen auf Servlet- beziehungsweise JSP-Basis auszuführen.
Tomcat besteht aus dem eigentlichen Servlet-Container Catalina, der JSP-Engine Jasper und dem Connector-Framework Coyote. Mittels verschiedener Connectoren unterstützt Tomcat diverse Kommunikationsprotokolle und kann mit dem HTTP-Connector entweder als eigenständiger Webserver betrieben oder mittels des AJP-Connectors in andere Webserver wie Apache Web-Server oder Microsoft IIS integriert werden. Mit der gegenwärtig existierenden AJP-Implementierung ist es möglich, den Servlet-Container auf einem gesonderten Host-Rechner zu betreiben, um den Webserver zu entlasten; insbesondere erlaubt es die Lastverteilungsfunktionalität, bei entsprechendem Leistungsbedarf dem Webserver einen Cluster aus mehreren Servlet-Containern zur Seite zu stellen.
JBoss wird heute Synonym für den JBoss Application Server verwendet, einen Anwendungsserver nach Java EE Standard. Seit Version 8 gilt der aktuelle Produktname WildFly, den Red Hat nach der Übernahme des IT-Unternehmens JBoss Inc. gewählt hat.
Die Entwicklung des JBoss Application Servers geht auf Marc Fleury zurück. Unter der Bezeichnung „JavaBean Open Source Software Application Sever (JBoss)“
Zu den Vorzügen zählen vor allem die Funktionsvielfalt und Stabilität, sowie die gute Integration mit weiteren quelloffenen Produkten.
Bei dem WebSphere Application Server (WAS), auch einfach als WebSphere bezeichnet, handelt es sich um eine Laufzeitumgebung für JavaEE-Anwendungen (Java Enterprise Edition) des Unternehmens IBM. Diese werden für gewöhnlich als EAR (Enterprise Application Archive) bzw. WAR (Web Application Archive) gepackt. EAR- und WAR-Dateien sind mit dem Werkzeug „jar“ (Java Archive) gepackte Dateien. Darin enthalten sind unter Anderem
- in Bytecode übersetzte Java-Klassen „*.class“,
- JSP (Java Server Pages),
- Metadaten
- sogenannte Deployment-Descriptoren in XML.
Diese Komponenten werden in einer definierten Verzeichnisstruktur mehrfach ineinander verpackt. Die EAR-Datei wird im Applikationsserver „entfaltet“ (deployed), eine Art von Installation der Anwendung.
Zusätzlich unterstützt WebSphere das von IBM entwickelte Protokoll Lightweight Third-Party Authentication für Single Sign-on. Und das Command Line Interface für automatisierte Konfigurations- und Deploymentvorgänge (wsadmin) kann mit den Sprachen Jython oder JACL bedient werden.
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Die Digitalisierung des Geschäftslebens, wesentlicher Produktionsprozesse und des Privatlebens ist in vollem Gange. Gleichzeitig nehmen die Bedrohungen durch Serverausfälle, Viren und Cyberkriminalität zu. Verstärkt wird das Ganze durch die Vernachlässigung der IT-Security sowohl im privaten Umfeld als auch in der Geschäftswelt. Wirklich notwendige Schutzmechanismen werden meistens erst dann in Erwägung gezogen, wenn bereits der Schaden entstanden ist und die Wiederherstellung der IT-Infrastruktur Unsummen an Kosten verursacht hat.
Linux bietet Ihnen bereits von Grund auf die sichere Basis in Ihrer IT-Infrastruktur. Einerseits, weil es schon immer als ein auf den Netzwerkbetrieb ausgerichtetes Betriebssystem konzeptioniert wurde. Andererseits, weil die freie Verfügbarkeit des Source-Code die Möglichkeit von schadhaft oder zweckentfremdet programmierter Funktionen nahezu unmöglich macht. Zusätzlich bedeutet „Open Source“ seit eh her eine permanente Verbesserung durch innovative Spezialisten aus aller Welt. Inzwischen vertrauen immer mehr Anwender Linux, das unter Anderem den Kernel für die zahlreichen Android-Installationen liefert, so auch Unternehmen respektive Instutionen wie Siemens, BMW, Lufthansa, Deutsche Post AG, Greenpeace und staatliche Institutionen inklusive des Bundesbeauftragten für Datenschutz.
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